Die Jagd im Bezirk Gmünd
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Im Bezirk Gmünd gibt es 116 Jagdreviere (18 Eigenjagdreviere und 98 Genossenschaftsjagdreviere) mit einer Gesamtfläche von ca. 78.600 Hektar.
Im Bezirk gibt es derzeit noch 3 Jagdgehege.
Diese Reviere werden in 14 Hegeringe (Reviergemeinschaften) zusammengefasst.
Die Reviere werden von ca. 900 Jägerinnen und Jägern betreut.
An der Spitze steht der Bezirksjägermeister.
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Die Aufgaben der JägerInnen:
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JägerInnen sind dem Jagdgesetz verpflichtet!
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Die Bezirksverwaltungsbehörde bestimmt die Anzahl des zu erlegenden Schalenwildes - dieser muss erfüllt werden!
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JägerInnen sorgen für die Gesunderhaltung des Wildes:
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Füttern in der Notzeit
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kranke und schwache Tiere erlegen
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dadurch Tierseuchen vermeiden
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JägerInnen verhindern durch gezielte Bejagung Schäden in der Forst - und Landwirtschaft.
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JägerInnen liefern mit dem Wildfleisch ein hochwertiges und somit gesundes Nahrungsmittel.
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JägerInnen setzen Maßnahmen zur Verringerung von Wildunfällen.
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JägerInnen üben aktiven Tierschutz aus!
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Zum Beispiel:
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​Nachsuche nach verletztem Wild bei Verkehrsunfällen ​​(Leiden der Tiere soll vermieden werden)
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Kitz - Rettung: Im Frühjahr sind viele Rehkitze durch das Mähen der Wiesen gefährdet. Die JägerInnen versuchen, die Tiere vor der Mahd aus den Wiesen zu retten oder sie fernzuhalten.
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Wir dürfen nicht vergessen:
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Der Mensch braucht immer mehr Lebensraum,
der Lebensraum der Tiere wird dadurch aber immer mehr eingeengt!
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